Der Fenchel, ein knackiges und angenehm duftendes Gemüse, ist in der mediterranen Küche fast aller Mittelmeerländer weit verbreitet.
Diese Pflanze gehört zur Gattung der Doldengewächse und ist schon seit der Antike für seine aromatischen Eigenschaften bekannt. Heutzutage wird er auch im Bereich der Phytotherapie eingesetzt.
Die wohltuenden Eigenschaften des Fenchel sind in der Tat die folgenden:
Die üblicherweise in der Phytotherapie eingesetzten Teile der Pflanze sind die Früchte, im Handel ist es möglich auf flüssige Extrakte oder Fencheltees zu erhalten, die hauptsächlich für diejenigen konzipiert wurden, die über übermäßige Luft im Bauchraum klagen oder Schwierigkeiten bei der Verdauung haben.
Durch die sanfte Wirkung ist diese Pflanze auch für Kinder geeignet, falls eine schlechte Verdauung oder Aufblähung vorhanden ist.
Im Reformhaus oder in der Apotheke ist außerdem auch ätherisches Fenchelöl erhältlich, der unter anderem auch für wohltuende Bauchmassagen verwendet werden kann.
Es scheint, dass die Pflanze des Fenchels aufgrund seines Aromas im antiken Rom zum "Kaschieren" von nicht mehr ganz so frischen Speisen verwendet wurde.
Vermutlich wird aus diesem Brauch die Etymologie des Verbs infinocchiare (dt. beschwindeln, aus dem Wort finocchio - dt. Fenchel) abzuleiten sein, der ursprünglich die Bedeutung hatte " die Geschmackspapillen zu täuschen" abgeleitet.
Unter den vielen wohltuenden Eigenschaften des Fenchels, die eher volkstümlich sind, gibt es auch die Eigenschaft förderlich für stillende Frauen zu sein.
Die Einnahme von Fenchel könnte nämlich dazu führen, den Geschmack der Muttermilch für das Kind noch angenehmer zu machen.
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